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Handschriftencensus – Eine Bestandsaufnahme der Handschriftlichen Überlieferung Deutschsprachiger Texte des Mittelalters

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Weitere Titel:
  • HSC
Verfügbarkeit: frei im Web
Inhalte: Der ‚Handschriftencensus‘ hat sich zum Ziel gesetzt, das gesamte deutschsprachige Handschriftenerbe des Mittelalters systematisch zu erfassen. Es handelt sich um aktuell (Stand Oktober 2023) über 7000 Werke aus ca. 26.000 Handschriften und Fragmente aus der Zeit von etwa 750 bis um 1520, die weltweit in mehr als 1.500 Bibliotheken, Sammlungen und Archiven verstreut und häufig sogar in einzelne Blätter zerlegt an verschiedenen Orten aufbewahrt werden.
Der Zugang zur Bestandsaufnahme der handschriftlichen Überlieferung deutschsprachiger Texte des Mittelalters ist möglich über ein Gesamtverzeichnis Aufbewahrungs­orte oder das Gesamtverzeichnis Werke. Die Forschungs­literatur zu deutschsprachigen Handschriften des Mittelalters versammelt sämtliche in den Handschriftenbeschreibungen aufgeführten Literatur­angaben sowie Handschriftenkataloge und -verzeichnisse.
Im ‚Handschriftencensus‘ eingebunden sind das ‚Marburger Repertorium deutschsprachiger Handschriften des 13. und 14. Jahrhunderts‘ und das ‚Paderborner Repertorium der deutschsprachigen Textüberlieferung des 8. bis 12. Jahrhunderts‘. Assoziiert sind zudem das ‚Freidank-Repertorium‘ und das ‚Marburger Repertorium zur Übersetzungs­literatur im deutschen Frühhumanismus‘.
Seit 2017 ist der Handschriftencensus ein von der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz gefördertes Vorhaben.
Fach­gebiete:
  • Germanistik, Niederländische Philologie, Skandinavistik
  • Geschichte
  • Informations-, Buch- und Bibliothekswesen, Handschriftenkunde
Schlagwörter: Handschriftenkatalog, Mittelalter
Erscheinungs­form: WWW (Online-Datenbank)
Datenbank-Typ:
Bestandsverzeichnis
  • Allgemeine und fach­spezifische Kataloge mit bibliographischem Charakter von Bibliotheken und anderen Einrichtungen
Verlag: Handschriftencensus, Philipps-Universität Marburg, Institut für Deutsche Philologie des Mittelalters