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Datenbank-Info­system (DBIS)

Datenbank zum Central Collecting Point München

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Verfügbarkeit: frei im Web
Inhalte: Als „Central Collecting Point“ (CCP) wird die Sammelstelle für Kunst bezeichnet, die von demMonuments, Fine Arts and Archives Service der amerikanischen Alliierten (MFA&AService) nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges in den ehemaligen NSDAP-Parteigebäudenin München eingerichtet worden war. Kunstwerke, die im Deutschen Reich oder in denbesetzten Gebieten in der Zeit zwischen 1933 und 1945 geraubt, beschlagnahmt oder über denKunsthandel verkauft worden waren, sollten aus den Sammeldepots geholt und im CCPinventarisiert werden, um sie anschließend zu restituieren. Dies betraf mehr als eine MillionKunstgegenstände.
Die Datenbank eröffnet die Möglichkeit, auch ohne Kenntnis der CCP-Inventarnummern nach Bildern, Skulpuren und kunstgewerblichen Objekten, aber auch nach Büchern und Numismatika zu suchen.
Fach­gebiete:
  • Geschichte
  • Kunstgeschichte
Schlagwörter: Kulturgut, Kriegsbeute, Kunstraub, Geschichte 1933-1945, Restitution (Kulturpolitik)
Erscheinungs­form: WWW (Online-Datenbank)
Datenbank-Typ:
Faktendatenbank
  • Faktensammlungen (formal und inhaltlich erschlossene Primär­informationen), z.B. statistische Daten, chemische Formeln, Firmen- und Produktdaten
Verlag: Deutsches Historisches Museum