Fakten und Fiktionen

Die Ausstellung für Klassik-Kenner und Comic-Liebhaber

Ausstellungs­ort: Bibliotheks­bereich A3 (A3, 6–8), 2. OG
Dauer: 29. November 2002–15. Februar 2003
Organisation: Universitäts­bibliothek Mannheim

Gemeinsam mit der Nachwuchstagung der Philosophischen Fakultät „Fakten und Fiktionen“ wird die Ausstellung am 28. November 2002 eröffnet.

Die Ausstellung „Fakten und Fiktionen“ zeigt comics and classics. Auf unerhörte Weise werden aus Klassikern Comics.

Wir sehen literarische Klassiker in alten, autornahen Originaldrucken, die literarischen Fakten und ihre „Übersetzung“ in eine künstlerische Neugestaltung – Fiktion, Vision und Ulk.

Aus Reinecke Fuchs wird ReinEKEL Fuchs, Hamlet ist ein Blässhuhn, King Lear erstickt im Sumpf der 20er-Jahre des 20. Jahrhunderts, Gulliver reist zwischen Hochhäusern und und und. Alle ausgestellten Comic-Bearbeitungen zeugen von der Wirkkraft eines literarischen Kanons, den es auch hier wieder neu zu entdecken gilt – ebenso wie die historischen Zeugen aus dem sehenswerten Altbestand der Mannheimer Schlossbibliothek.

Julia Kuhls illustrierte Ausgaben der Heiner Müller-Übersetzung von Shakespeares „Hamlet“ sind im Druck und in Originalzeichnungen zu sehen. Bei der Eröffnung berichtet Julia Kuhl von ihrer Übersetzung des Faktums „Hamlet“ in ihre „fulica atra“-Fiktion und signiert Exemplare.

Die Romanistische Hofkapelle der Universität Mannheim begleitet die Vernissage.