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Datenbank-Info­system (DBIS)

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Verfügbarkeit: frei im Web
Inhalte: GenTeam ist eine Vereinigung von Genealogen/innen, die selbständig oder im Team an Datenbanken arbeiten und diese Daten allen Forscher/innen kostenlos zur Verfügung stellen. Diese Daten sind eine Hilfe bei der Suche nach Vorfahren und Verwandten. Der geographische Schwerpunkt liegt im heutigen Österreich sowie in den ehemaligen Kronländern.
Die Benützung von GenTeam ist kostenlos, lediglich eine Registrierung ist erforderlich.

Folgende Datenbanken stehen u.a. zur Verfügung:
  • Gesamtsuche:Metasuche nach (seltenen) Familiennamen. Die Suche erfolgt in allen vorhandenen Datenbanken (mit Ausnahme des Ortsverzeichnisses), in diesen befinden sich derzeit weit mehr als 22 Mio. Einträge (Stand: Juli 2023).
  • Ortsverzeichnis von Tschechien, Österreich (mit Südtirol), Slowakei und Slowenien:
    Über 76.000 Orte (Stand: Jänner 2020) in Tschechien, Österreich mit Südtirol, Slowakei und Slowenien, mit den alten und heutigen Namen, zuständigen Pfarren und Vorpfarren, Matrikenbeginn, Archiv­bereich und Politischem Bezirk bzw. Kronland; es können auch Namensteile in das Suchfeld eingegeben werden; NEU: Internetlink des zuständigen Archives zu online-Matriken in Österreich und Tschechien, wenn das Archiv bereits online-Matriken anbietet
  • Logen:
    Mitglieder von Johannis- und B’nai B’rith Logen 1783-1938
  • Einträge aus (katholischen, evangelischen und jüdischen) kirchlichen Büchern:
    Taufen, Trauungen, Begräbnisse, IKG Austritte, Konvertiten, Neubekehrte etc.
  • Indices: katholische, evangelische, jüdische
  • Katholische Indices aus Nieder- und Oberösterreich, Burgenland, Tirol, Salzburg, Steiermark, Kärnten, Vorarlberg sowie Böhmen, Mähren, Polen und Deutschland
  • Jüdische Matriken im Burgenland (neu seit Juli 2015)
  • Jüdische Indices der Stadt Prag 1784-1873 (neu seit November 2014; Stand: Juli 2017)
  • Indices der Matrikeln des Bistums Passau: ca. 4,4 Mio. Einträge (neu seit Jänner 2014; Stand: Juni 2019)
  • Passauer Konsistorialprotokolle Niederösterreichs 1665-1775 (neu seit Juli 2018)
  • Taufindex Wien zwischen 1585 und 1915
  • Wien: Index der Zivilgeburten für Glaubenslose (Gottgläubige, Konfessionslose, bzw. nicht anerkannte Religionsgemeinschaften) 1867-1896 (neu seit März 2015)
  • Index der katholischen Sterbefälle in Wien
  • (neu seit Jänner 2015)
  • Einträge aus grundherrschaft­lichen Büchern:
    Inventurprotokolle, Strafprotokolle, grundherrschaft­liche Heiratsprotokolle, Grundbücher und Urbare
  • Mediziner aus Wien: Die Mediziner-Datenbank, zur Verfügung gestellt von Horst Dolezal, enthält die Grunddaten aus den Rektorats Rigorosen- und Promotions­protokolle der Medizinischen Fakultät aus den Jahren 1818-1938, ergänzt mit Auszügen aus den Nationalien (Studien­katalogen) nur jüdischer Studenten von 1862-1938, in Summe ca. 70.000 Datensätze (Stand: Mai 2014).
  • Friedhöfe:
    Begräbnisse auf den Wiener Israelitischen Friedhöfen
  • Namensregister:
    Namensregister des jüdischen Großbürgertums in Wien 1800-1938
  • Sterbeanzeigen in Zeitungen:
    „Neue Freie Presse“, „Neues Wiener Tagblatt“, „Pester Lloyd“, „Prager Tagblatt“, verschiedene Tiroler Tageszeitungen etc.
  • Sterbebilder:
    Bilder von verstorbenen Soldaten, Priestern und Zivilopfern aus beiden Weltkriegen; Sterbebilder aus Tirol
  • Jüdische Grabsteine
  • Israelitische Friedhöfe Nürnberg
  • Biographisches Lexikon des Kaisertums Österreich (von Constant von Wurzbach)
  • Index zum Buch Der Adel der Habsburgermonarchie von Dr. Georg Frölichsthal: Auch wenn dieses Datenbank nur aus einem Namensindex besteht (die detaillierten Fundstellen müssen aus urheberrechtlichen Gründen entfallen), bietet diese Datenbank doch das leichte Identifizieren adeliger Familien. Das Buch (mit Fundstellen) ist 2008 im Verlag Bauer&Raspe erschienen (ISBN-10: 3879472017) (neu seit März 2015)
  • General-Index zu den Siebmacher’schen Wappenbüchern 1605-1967 (von Hanns Jäger-Sunstenau)
  • Bürgerbücher der Stadt Bratislava/Preßburg: zwischen 1630 und 1871 sind die Bürgerbücher der Stadt fast durchwegs noch erhalten (neu seit Mai 2014)
  • Prager Familianten: in dieser für die jüdische Genealogie in Prag so wertvollen Datenbank werden die Familiantenstellen bis 1848 angeführt; durch den Hinweis auf die ID des Familianten können auch die Ehefrauen eindeutig zugeordnet werden (neu seit November 2014)
  • Index der KFZ-Besitzer in Österreich 1938: Diese Datenbank, vom Technischen Museum Wien zur Verfügung gestellt, enthält rund 66.000 Besitzer von in Österreich angemeldeten KFZ aus dem Jahr 1938. Enthalten sind ca. 2.800 Besitzer der durch Nationalsozialisten enteigneten KFZ. (neu seit Juli 2015)
  • Lahnenregister Mähren: ca. 190.000 Einträge; aufgrund einer bereits 1657 erfolgten Aufnahme wurde zwischen 1669 und 1679 ein Untertanenverzeichnis Mährens erstellt (neu seit April 2016)
  • Proselyten in Wien: ca. 6.300 Einträge (neu seit April 2016)
  • Eisenstadt – älterer jüdischer Friedhof: ca. 1.100 Grabsteine (neu seit April 2016)
  • Wien – IKG-Austritte 1915-1945 (neu seit November 2016)
  • Militär – Verlustlisten Österreich-Ungarn 1. Weltkrieg: in den Verlustlisten sind Verwundete, Gefangene und Gefallene aus allen Kronländern der Habsburgermonarchie zu finden – Offiziere, Einjährig-Freiwillige und die gesamten Mannschaften aller Konfessionen (jüdische, muslimische und protestantische Soldaten) (neu seit November 2016)
  • Wien – Totenbeschauprotokolle ab 1648 (neu seit November 2016)
  • Vulgonamen in Kärnten (neu seit November 2016)
  • Besitzer der Bauparzellen in Oberösterreich (neu seit März 2018)
  • Hausbesitzer in Niederösterreich: ca. 1751-1755; mit großzügiger Unterstützung des Niederösterreichischen Landes­archives konnten nun alle Hausbesitzer Niederösterreichs aufgrund der Rustikalfassionen erfasst und auf GenTeam online gestellt werden (neu seit Jänner 2022)
Fach­gebiete:
  • Geschichte
Schlagwörter: Österreich, Österreich-Ungarn, Genealogie, Fach­portal
Erscheinungs­form: WWW (Online-Datenbank)
Datenbank-Typ:
Portal
  • Bündelung von verschiedenen Datenbanken, Diensten o.ä. digitalen Angeboten in einer meist hohen Anzahl von Verweisen (Links) in Form einer Website; über die Website i.d.R. Einstieg in die Recherche oder eine Übersicht zu einem bestimmten Thema
Verlag: Felix Gundacker